Lager des KieselClans
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Lager des KieselClans
Das Lager des KieselClans befindet sich am Zusammenfluss zweier Bäche. Es ist auf einen riesigen Felsen gebaut, der zu den Flüssen hin immer höher wird und so den Clan sowohl vor Überschwemmungen als auch vor Eindringlingen schützt, da man die Felsen nicht erklettern kann und das Lager von der Rückseite aus betreten muss.
An der Gabelung der Bäche ist der höchste Punkt des Felsens, auf welchem in der Regel ein Wachposten zu finden ist, da man von dort aus einen guten Ausblick auf die Umgebung hat. Die Felsspitze, die schlicht und einfach "Flussfels" genannt wird, dient auch als Ort für Clanversammlungen und Ankündigungen des Anführers. Der Anführerbau befindet sich in einer Felsspalte seitlich des Flussfelsens.
Der Lagereingang wird von zwei Felsen begrenzt, durch die man sich zum Betreten hindurchzwänden muss. Die meisten der Bauten befinden sich in Höhlen und Felsspalten, oft zusätzlich durch herangetragene Kieselsteine und Holzstücke geschützt. Der Kriegerbau befindet sich am nächsten am Lagereingang. Der Schüler- und der Ältestenbau liegen nebeneinander in einer Felshöhle, Die Kinderstube gegenüber unter einem etwas kleineren Felsen. Der Heiler hat seinen Bau an einem mittelgroßen, abgerundetem Felsen.
Im oberen Teil des Lagers ist der Boden nur kahler Fels, der sich jedoch in der Sonne sehr schön aufwärmt. Im unteren Teil des Lagers findet man auf dem Boden eher Sand wieder, der vom Fluss angespült oder von den Felsen abgetragen wird. Durch die rauhen Untergründe haben KieselClan-Katzen oft harte, strapazierfähige Pfotenballen.
- Karte:
Re: Lager des KieselClans
2. Anführer // KieselClan
Der riesige Kater lag eng eingerollt in seinem Moosnest, die dunkelgrünen Augen fest geschlossen, den Schweif über seiner Schnauze gelegt. Er sah aus wie ein großer, braunroter bis schwarzer Stein, nur das leichte heben und senken verriet, dass es sich hierbei um ein lebendes Wesen handelt. Ein ziemlich verwuscheltes, chaotisch wirkendes Wesen, das gerade von den ersten Lichtstrahlen die durch den Eingang des Kriegerbaus drangen berührt wurde. Rotbrand jedoch blieb immer noch seelenruhig liegen und ließ sich nicht von der Helligkeit stören. Jedenfalls wollte er es nicht. Denn als er nur ganz leicht die Augen öffnete, erwacht aus seinem Schlaf, wurde er sogleich geblendet und kniff diese wieder fest zu. War er einmal aufgewacht, würde er bei so einer morgendlichen Helligkeit nicht mehr einschlafen können, wobei es noch nicht mal so strahlend hell war.
Rotbrand versuchte, seinen Schweif so über sein Gesicht zu legen, dass er die Sonne von ihm abschirmte, aber dafür war er leider noch zu kurz. Nur das lange Fell an ihm brachte den zweiten Anführer dazu, das Gesicht zu verziehen, als es seine Nase berührte und sie kitzelte. Anscheinend wollte der anbrechende Tag ihn nicht weiter schlafen sehen. Ein leichtes, müdes und zugleich genervtes Grummeln erklang aus seiner Kehle, jedoch so leise, dass er die anderen Krieger im Bau damit nicht erwecken konnte.
Der riesige Kater mit dem längeren Fell erhob sich wiederwillig auf die Pfoten, streckte sie einmal von sich bis sie vor Anspannung leicht zitterten, ehe er seinen Weg durch den Kriegerbau bahnte und sich dem Ausgang zuwandte. Beinahe sofort als er seinen Körper hinaus gezwängt hatte, durchfuhr ihm eine wenn auch sanfte, aber kühle Brise, was ihn dazu veranlasste seinen Pelz leicht aufzustellen. Dadurch wirkte er gar noch etwas größer als er es ohnehin schon war. Rotbrands dunkelgrüne Augen huschten kurzzeitig über die Lagermitte, Ausschau haltend nach irgendwelchen vertrauten Katzenfellen, jedoch schien er überraschenderweise der Erste im Clan zu sein, der sich dazu überwinden konnte die wohlige Wärme seines Baus zu verlassen.
'Eigentlich gut so, besser zu früh als zu spät.' Dachte sich Rotbrand und nickte sich selbst zufrieden zu, ehe er ein paar Fuchslängen vom Kriegerbau Abstand nahm um sich am Lagerrand niederzulassen. Jetzt musste er nur noch warten bis das Clanleben anfing zu erwachen, dann konnte er seinen Pflichten als Stellvertreter nachgehen und die Patroullien einteilen, falls Splitterseele nichts dagegen hatte.
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Re: Lager des KieselClans
Splitterseele
Wie jeden Tag schlug der Kater fast schon pünktlich zum Morgengrauen die Augen auf. Seit er Anführer geworden war, hatte er sich bemüht jeden Tag als einer der ersten Katzen wach zu sein. Die Katzen seines Clans verließen sich auf ihn und er tat sein bestes ein guter Anführer zu sein, auch wenn es ihm schwer fiel aus seinem Nest zu kommen, nachdem seine Gefährtin und eines seiner Jungen verstorben war. Auch jetzt lag Splitterseele in seinem Nest und starrte an die steinige Wand seines Baus. Am liebsten wäre er liegen geblieben, doch er hatte einen Clan zu führen und ein weiteres Junges um das er sich kümmern musste. Dieses Junge, Aurajunges, würde ohne eine Mutter aufwachsen und er würde es sich nicht verzeihen, wenn er nicht für das kleine da war. Nach kurzer Zeit erhob sich der Kater aus seinem Nest, schüttelte sich das weiche Moos aus dem Fell und trat aus seinem Bau auf die Lichtung des Lagers. Noch war es still, alle Katzen schliefen, nur das Schnarchen von Löwenglut war leise im ganzen Lager zuhören. Kurz streckte er sich bevor er seine morgendliche Runde durchs Lager antrat. Erst als er bei der Kinderstube angelangt war, erkannte er das rotbraune Fell seines Stellvertreters am Lagereingang. Er riskierte einen kurzen Blick in den Bau und stellte erleichtert fest, dass alle da waren und noch tief schliefen.
Sein Weg führte ihn weiter zum Schülerbau, wo er ebenfalls einen schnellen Blick rein warf bevor er am Heilerbau vorbei zum Kriegerbau lief. Er machte sich schon seit längerem nicht mehr die Mühe nach dem Heiler des Clans zusehen, denn dieser fand seinen Weg selbst zu ihm, wenn er etwas wichtiges zusagen hatte. Als er in den Kriegerbau schaute, konnte er deutlich das goldene Fell von Löwenglut erkennen, welcher noch immer gut hörbar schnarchte, doch auch daran hatten die meisten Katzen sich mittlerweile gewöhnt.
Beruhigt, dass alles in Ordnung zu sein schien, trat er zu Rotbrand. Er hatte eine gute Entscheidung mit dem Kater getroffen, er wirkte zwar kühl, doch war er ein herzensguter Krieger. Mit einem leichten nicken begrüßte er ihn. "Wenn du wach genug bist, kannst du die Patrouillen einteilen, die am Abend werde ich selbst anführen und schick eine Jagtgruppe zum Waldgebiet am See, wir brauchen mehr Frischbeute", wies er mit ruhiger Stimme an. Gelassen ließ er sich neben Rotbrand nieder, sein Blick haftete an der Kinderstube. "Zwei unserer Junge werden in einem Mond alt genug sein um das Territorium zu erkunden", stellte er fest als ihm bewusst wurde, dass Aurajunges bereits 5 Monde alt war. Lag der Tod seiner Gefährtin wirklich schon so lange zurück? Es kam ihm vor wie Gestern, als sie bei der Geburt ihrer Junge verstarb.
Schnell schob er den Gedanken beiseite, er konnte darüber nachdenken, wenn er in seinem Nest lag, doch nicht wenn er Aufgaben zu erledigen hatte. "Espenpfote wird sich bestimmt über ein wenig Gesellschaft im Schülerbau freuen", einen Augenblick lang lag sein Blick auf dem Schülerbau, wandte diesen dann jedoch seinem Stellvertreter zu.
// @SchokoKitsune ich hoffe es ist ok wenn ich diesen Code für den Namen verwende, wenn nicht sag bescheid und ich werde es wieder ändern ^^//
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Re: Lager des KieselClans
2. Anführer // Kieselclan
Der rotbraune Kater legte seinen langen Schweif ordentlich über seine Pfoten, die Spitze zuckte ab und zu kurz, aber sonst saß er seelenruhig am Lagerrand und wartete mit geduldiger Miene darauf, dass sie ersten Katzen aus ihren Bauen kamen und sich auf den neuen Tag vorbereiteten. Er konnte sich eigentlich glücklich schätzen, einen solch dichten und längeren Pelz zu haben, so musste er nicht durch die morgentlichen Brisen frieren wie manch andere Katze vielleicht. Bei so einem offenen Gelände könnte das ja schnell passieren, man hatte schließlich keinen Schutz gegen den Wind.
Rotbrands dunkelgrüne Augen wandten sich den Anführerbau zu, als sich dort etwas regte. Und wie vermutet verließ dort soeben der Anführer des Kieselclans seinen Bau, er sah noch etwas müde aus, jedoch sonst fit. Er schien zuerst zur Kinderstube gehen zu wollen, denn er schlug sogleich dessen Weg ein und warf einen knappen Blick in den Bau. Rotbrand schaute ihn nur dabei zu, sagte jedoch nichts. Er konnte verstehen warum, bestimmt wollte er nach seinem Sohn Aurajunges schauen. Der große Kater bewunderte Splitterseele schon dafür, dass er diese schwere Zeit so gut überstanden hatte. Er wusste zwar nicht, wie es war eine Gefährtin zu haben, sich auf Junge zu freuen und sie gleich daraufhin zu verlieren sowie seine Tochter, jedoch stellte Rotbrand es sich selbstverständlich nicht als schön vor.
Der Stellvertreter neigte leicht den Kopf, als der Anführer sich ihm näherte. Eine respektvolle Geste, die Splitterseele mit einen begrüßenden Nicken erwiederte. Der Anführer ließ sich neben Rotbrand nieder und sprach sogleich die Patroullien an. Der Große hörte ihm mit gespitzten Ohren aufmerksam zu und nickte verständnissvoll, als er endete. "Werde ich tun." versprach Rotbrand mit seiner natürlichen, tiefen Stimme und richtete seinen Blick kurzzeitig auf den Kriegerbau, wo sich immer noch nichts regte. Jedoch würden die Katzen des Kieselclans sicherlich bald erwachen, da machte sich Rotbrand keine Sorgen drum.
Als Splitterseele die Jungen ansprach, wandte sich sein Stellverteter aus Höflichkeit heraus wieder ihn zu und antwortete: "Stimmt. Es wird den Kieselclan gut tun, wieder junge, lehrnfreudige Schüler zu haben." Leider hatten sie nicht viele davon, wobei diese schon wichtig waren für das Clanleben. Nicht nur wegen den zukünftigen Kriegerzuwachs, sondern auch, da jemand sich um die Ältesten kümmern musste und die Nester erneuert werden mussten. Das war natürlich nicht so wichtig wie Krieger, die Patroullien führen konnten, den Clan verteidigen und jagen konnten, aber doch zu beachten.
"Aurajunges wird sich sicherlich gut schlagen, er es ein großer Kater, selbst mit so jungem Alter und kräftig zugleich." meinte Rotbrand dann. Vielleicht konnte er den Anführer ein wenig ablenken und gute Dinge über seine Familie denken lassen, denn man konnte es an seinen Augen ablesen, dass er immer noch um seine Gefährtin trauerte. Nicht, dass sein Stellvertreter deshalb über ihn urteilen würde, er wollte nur dass er sich etwas besser fühlte.
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Re: Lager des KieselClans
»› Nachtauge
Die Sonne schien warm auf meinem Pelz. Es war erst einige Tage her, seit ich zum Krieger ernannt wurde, weshalb ich ganz nah am Eingang schlief. Da es angenehm warm war, machte es mir nicht viel aus, dennoch wollte ich nicht an den Blattfall denken, wenn die Tage kälter werden und ich frierend einschlafen musste. Doch bis dahin war noch ein wenig Zeit und vielleicht gab es bis dahin ja neue Krieger und ich kann mehr in die Mitte des Baus rücken. Meine Gedanken leiteten mich wieder zu der verganene Kriegerzeremonie. Wieder prickelte stolz in meinen Pfoten und gab mir Kraft, wenn nötig eine ganze Patroullie feindlicher Krieger zu vertreiben. Natürlich war mir auch bewusst, dass mein neuer Rang mit Pflichten verbunden war, die ich zu erfüllen hatte, doch dazu musste ich erst einmal aufstehen und die Befehle empfangen. Dennoch gefiel es mir, in meinem weichen Nest zu liegen und die Sonne in mein Gesicht scheinen zu lassen. Nicht oft bot sich die Gelegenheit, faul herumzuliegen und ich wollte es einmal kurz auskosten.
Ein Rascheln im Bau verriet mir, dass noch jemand aufgewacht war, was ich auch an dem leisen, unwilligen Murren hören konnte. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich schon wach war, doch als sich die Katze an mir vorbeischob, konnte ich Rotbrand, den 2. Anführer, am Geruch erkenne. Also würde ich bald aus dem Nest geholt werden, um die Grenze zu kontrollieren oder zu jagen. Deshalb schlug ich meine Augen auf und blinzelte verwirrt in das grelle Sonnenlicht. Sofort zog sich meine rechte Pupille zusammen, sodass die Sonne mich nicht allzu sehr blendete. Ich wusste nicht wieso, aber ich wollte den Blick nicht von ihr wenden,aus Angst, sie würde verschwinden, was natürlich völliger Unsinn war. Vielleicht hatte ich ja von der Sonne geträumt, ich wusste es nicht mehr. Was ich wusste war, dass mein Pelz unangenehm kribbelte, wenn ich die Sonne aus dem Blick ließ. Langsam setzte ich mich auf und riss mein Blick dann doch noch von ihr. Es war dumm von mir, zu glauben, dass die Sonne verschwinden würde. Ich war doch schließlich ein Krieger und kein ängstliches Junges! Mit energischen Zungenstrichen brachte ich meinen dunkelbraunen Pelz wieder in Ordnung, welches vom Schlaf noch zerzaust war.
Schließlich war ich der Meinung, dass ich ordentlich genug aussah und beruhigt das Lager betreten konnte. Vorsicht zwägte ich mich aus dem Bau und schaute mich um. In einiger Entfernung entdeckte ich Rotbrand und bei ihm unseren Anführer Splitterseele. Scheinbar unterhielten sie sich, weshalb ich sie nicht dabei stören wollte. Generell redete ich so wenig wie möglich mit den beiden ranghöchsten Katzen des Clans, da sie mich irgendwie mit ihrer Aura beeidruckten. Stattdessen nickte ich ihnen stumm zu und begab mich zum Frischbeutehaufen. Es war noch ein wenig von der letzten Jagd da, aber es musste bald eine weitere los. Ich entschied mich für einen Karpfen, der relativ weit unten lag und trottete zur Kinderstube. Ich werde warten, bis die Jagdpatroullien draußen sind, ehe ich etwas aß. Mit gespitzten Ohren stand ichvor der Kinderstube und lauschte dem gleichmäßigen Atmen der Königin Minzblüte, meiner Mutter. Scheinbar schlief sie noch und ich wollte sie nicht wecken. Mit einem leichten zucken der Schwanzspitze entfernte ich mich wieder von dem Bau.
Ein Rascheln im Bau verriet mir, dass noch jemand aufgewacht war, was ich auch an dem leisen, unwilligen Murren hören konnte. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich schon wach war, doch als sich die Katze an mir vorbeischob, konnte ich Rotbrand, den 2. Anführer, am Geruch erkenne. Also würde ich bald aus dem Nest geholt werden, um die Grenze zu kontrollieren oder zu jagen. Deshalb schlug ich meine Augen auf und blinzelte verwirrt in das grelle Sonnenlicht. Sofort zog sich meine rechte Pupille zusammen, sodass die Sonne mich nicht allzu sehr blendete. Ich wusste nicht wieso, aber ich wollte den Blick nicht von ihr wenden,aus Angst, sie würde verschwinden, was natürlich völliger Unsinn war. Vielleicht hatte ich ja von der Sonne geträumt, ich wusste es nicht mehr. Was ich wusste war, dass mein Pelz unangenehm kribbelte, wenn ich die Sonne aus dem Blick ließ. Langsam setzte ich mich auf und riss mein Blick dann doch noch von ihr. Es war dumm von mir, zu glauben, dass die Sonne verschwinden würde. Ich war doch schließlich ein Krieger und kein ängstliches Junges! Mit energischen Zungenstrichen brachte ich meinen dunkelbraunen Pelz wieder in Ordnung, welches vom Schlaf noch zerzaust war.
Schließlich war ich der Meinung, dass ich ordentlich genug aussah und beruhigt das Lager betreten konnte. Vorsicht zwägte ich mich aus dem Bau und schaute mich um. In einiger Entfernung entdeckte ich Rotbrand und bei ihm unseren Anführer Splitterseele. Scheinbar unterhielten sie sich, weshalb ich sie nicht dabei stören wollte. Generell redete ich so wenig wie möglich mit den beiden ranghöchsten Katzen des Clans, da sie mich irgendwie mit ihrer Aura beeidruckten. Stattdessen nickte ich ihnen stumm zu und begab mich zum Frischbeutehaufen. Es war noch ein wenig von der letzten Jagd da, aber es musste bald eine weitere los. Ich entschied mich für einen Karpfen, der relativ weit unten lag und trottete zur Kinderstube. Ich werde warten, bis die Jagdpatroullien draußen sind, ehe ich etwas aß. Mit gespitzten Ohren stand ichvor der Kinderstube und lauschte dem gleichmäßigen Atmen der Königin Minzblüte, meiner Mutter. Scheinbar schlief sie noch und ich wollte sie nicht wecken. Mit einem leichten zucken der Schwanzspitze entfernte ich mich wieder von dem Bau.
» Wir wach | denkt an seine Ernennung | ist zu schüchtern, um mit den ranghöchsten Katzen des Clans zu reden | möchte Minzblüte einen Karpfen bringen | entfernt sich von der Kinderstube
» Erwähnt: Rotbrand, Splitterseele, Minzblüte
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Re: Lager des KieselClans
Splitterseele
Rotbrand hatte recht. Der Clan konnte wissbegierige Schüler gut gebrauchen. Durch die Überschwemmung waren viele Katzen gestorben und nun war der Clan kleiner als je zuvor. Sie brauchten Krieger und zwar dringend. Der Kater hatte vor einer Weile schon darüber nachgedacht, ob er Aurajunges und Aschenjunges nicht bereits mit fünf Monden erlauben sollte das Territorium zu erkunden um ihre Ausbildung zu beschleunigen, hatte sich jedoch dagegen entschieden. "Ich sollte mir so langsam Gedanken darüber machen wer die Mentoren von den beiden werden", miaute er nachdenklich. Vielleicht würde er Aschenjunges selbst übernehmen, schließlich waren schon einige Monde seit seinem letzten Schüler vergangen.
Er war Rotbrand sehr dankbar für das was er sagte, denn er wusste dass der Kater versuchte ihn aufzuheitern. Leider würde ihm wohl nur die Zeit dabei helfen über den Tod seiner Gefährtin und seiner Tochter hinwegzukommen . "Er wird ein guter Krieger werden, genauso wie Aschenjunges", stimmte er zu. Er vernahm eine Bewegung beim Kriegerbau und nur wenige Augenblicke später trat Nachtauge aus dem Bau.
"Nachtauge!", rief er den jungen Krieger zu sich rüber. Er war erst seit wenigen Tagen Krieger und Splitterseele hatte noch keine zeit dazu gehabt ihn in seinen Bau einzuladen sowie er es mit jedem neuen Schüler und Krieger machte. Ihm war bekannt, dass sich der Kater bewusst von ihm und Rotbrand fernhielt. Irgendwie fühlte er sich dadurch geehrt, doch es gab keinen Grund sich vor ihm zu fürchten. Nur selten wurde der Anführer ungemütlich und selbst dann zog er sich in seinen Bau zurück bis sich seine Laune wieder verbessert hatte. "Entschuldige mich bitte Rotbrand", mit einem freundlichen Nicken erhob er sich um Nachtauge entgegen zulaufen.
Ihm lag viel daran den Kontakt zu den Katzen seines Clans zu pflegen, denn er wollte stehts für sie erreichbar sein. So war es für ihn besonders wichtig das gemeinsame einnehmen von Beute mit den frisch ernannten Schülern und Kriegern fortzusetzen. Die meisten Katzen, grade die Schüler, waren anfangs immer recht still, ließen den Anführer reden und trauten sich kaum einen Bissen von ihrer beute zu nehmen, aus diesem Grund teilte er sich nur mit den frisch ernannten Kriegern ein Beutestück, die Schüler würden dabei keinen Bissen nehmen.
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Re: Lager des KieselClans
Junges // Kieselclan
Aurajunges hüpfte in freudiger Erwartung aus den Bau und ließ seinen mehrfarbigen Blick sogleich über die Lagermitte schweifen. Und tatsächlich erkannte er sein Ziel relativ schnell: sein Vater! Der weiße Kater mit den schwarzen Pfoten und Ohren lächelte breit und wollte sich gerade daran machen, zu ihn hinüber zu flitzen, jedoch erkannte der ziemlich große für seinen Alter, dass er unglücklicherweise gerade in einem Gespräch mit den zweiten Anführer des Kieselclans Rotbrand vertieft war.
Enttäuscht ließ Aurajunges den Schweif hängen und legte die Ohren leicht an. Er hielt sich aber zurück, trotzdem zu ihn hinüber zu gehen, denn wenn er etwas wichtiges mit seinem Stellvertreter besprach, würde Aurajunges einfach nur stören, auch wenn er der Sohn des Anführers war. Gegen seinen Willen platzierte er sein Hinterteil am Boden, ließ seinen Blick jedoch nicht von Splitterseele abschweifen, in der Hoffnung er würde bald fertig sein mit dem Gespräch und danach auch noch Zeit haben, sich zu Aurajunges zu gesellen.
Und tatsächlich beendete der Kater die Unterhaltung wenige Atemzüge danach mit einen freundlich gemeinten Nicken. Instinktiv sprang der Weiße von seinem Platz vor der Kinderstube auf, in Erwartung, Splitterseele würde ihn entdecken. Überrascht bemerkte der Kleine jedoch schnell, dass er nich seine Richtung ansteuerte, sondern eine ganz andere. Mit seinen Augen verfolgte das Junge seinen Vater und erkannte, dass er sich zu einen Kater gesellte, der einen dunkelbraunen Pelz besaß und Aurajunges bekannt vorkam, jedoch dessen Name nicht mehr kannte. Das war aber nicht das, was ihn gerade interessierte, sondern eher, warum sein Vater ausgerechnet zu ihn ging und nicht zu Aurajunges. Seinem Sohn!
Wiederwillig ließ sich der Kleine erneut nieder, den Schweif über den Boden streifend. Naja, er sollte nicht so unfreundlich denken, Splitterseele war ja der Anführer und hatte nicht nur Zeit für ihn. Er musste sich um den gesammten Clan kümmern, und Aurajunges musster das akzeptieren, ob er nun wollte oder nicht.
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Re: Lager des KieselClans
»› Nachtauge
Ich überlegte gerade, ob ich den Karpfen nicht doch essen sollte, als jemand mich rief. Erschrocken schaute ich in die Richtung, aus der die Stimme kam und bemerkte, dass Splitterseele mich zu sich rief. Scheinbar hatte er das Gespräch mit seinem Stellvertreter beendet und schein mit mir reden zu wollen. Ob ich etwas falsch gemacht hatte? Schnell überlegte ich, welchen Fehler ich gemacht hatte, als mir einfiel, dass der Anführer jeden jungen Krieger zu sich einlud, um mit diesem zu reden. Worüber, wusste ich nicht, dennoch hätte ich gern auf dieses Gespräch verzichtet. Mit leicht gesträubtem Pelz tappte ich zu dem kleineren Kater und neigte respektvoll den Kopf vor ihm. Automatisch machte ich mich etwas kleiner, damit ich den Anführer nicht allzu sehr überragte. Schnell legte ich den Fisch ab, denn es wäre nicht sehr ratsam, bei dem Gespräch mit dem Anführer zu sabbern.
Was ist los?
Meine Stimme klang leicht verunsichert und ich räusperte mich verlegen. Splitterseele war doch kein schlimmer Kater! Er war einfach nur der Anführer des KieselClans. Ich sollte ihm dankbar sein, dass er mich trotz meines blinden Auges zum Krieger gemacht hatte und mich so akzeptierte, wie ich war. Kurz schaute ich zu Aurajunges, dem Sohn des Anführers, der uns beleidigt anschaute. Ob er zu seinem Vater wollte? Entschuldigend schaute ich den kleinen Kater an und schaute wieder seinen Vater an.
Was ist los?
Meine Stimme klang leicht verunsichert und ich räusperte mich verlegen. Splitterseele war doch kein schlimmer Kater! Er war einfach nur der Anführer des KieselClans. Ich sollte ihm dankbar sein, dass er mich trotz meines blinden Auges zum Krieger gemacht hatte und mich so akzeptierte, wie ich war. Kurz schaute ich zu Aurajunges, dem Sohn des Anführers, der uns beleidigt anschaute. Ob er zu seinem Vater wollte? Entschuldigend schaute ich den kleinen Kater an und schaute wieder seinen Vater an.
» geht zu Splitterseele | ist verunsichert | bemerkt Aurajunges | bittet ihn stumm um Verzeihung
» Erwähnt: Splitterseele, Aurajunges
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Re: Lager des KieselClans
Herbstfeuer
Kriegerbau ~ Lager (bei Kinderstube)
Herbstfeuer erwachte durch einen Rascheln das andeutete, dass eine der Krieger den Bau verlief. Nur wenige Zeit später ertönte das gleiche Geräusch erneut, offenbar verließ eine zweite Katze den Kriegerbau. Neugierig geworden, öffnete der Kater langsam seine Augen, hob seinen Kopf leicht an und stellte fest, dass Rotbrand und Nachtauge nicht mehr anwesend waren. Offenbar waren sie es die aufgestanden waren. Und damit den rot-getigerten Kater geweckt hatten. Herbstfeuer war bei weitem keine Katze die gerne morgens aufstand. Trotzdem erhob er sich und streckte sich leicht, bevor auch er endlich den Bau verließ und damit Löwenglut und Mondfeuer alleine zurück ließ. Da der zweite Anführer bereits aufgestanden war – welche Katze tat das freiwillig so früh am Morgen? – würde er bald die Patrouillen für den Tag einteilen. Wenn der Krieger dabei war, wollte er die Ansage nicht verpassen.
Nachdem er sich aus dem Ausgang gequetscht hatte, durchfuhr eine leichte Brise sein Fell. Herbstfeuer erschauderte leicht, sein Pelz war nicht gemacht für diese Kälte. Er konnte nur hoffen, dass es noch wärmer wurde, denn er hatte wenig Lust den gesamten Tag über zu frieren. Doch da es wenig Sinn machte sich darüber weiter das Hirn zu zermartern, ließ er den Blick über das Lager schweifen. Nicht nur Rotbrand und Nachtauge waren bereits wach, sondern auch ihr Anführer Splitterseele und sein Sohn Aurajunges. Welcher wegen irgendwas geknickt aussah. Na als ob Herbstfeuer dagegen nicht etwas unternehmen konnte! Mit einem Grinsen im Gesicht steuerte er den kleinen Kater an und setzte sich vor ihm hin. ,,Du siehst viel zu geknickt aus für jemanden der in einem Mond endlich aus dem Lager darf.“, sprach er ihn an. ,,Hast wohl Angst, dass einer dieser langweiligen, ruhigen Katzen dein Mentor wird, hm?“
[wacht auf ~ stellt fest wer schon wach ist ~ spricht Aurajunges an]
Erwähnt: Rotbrand, Splitterseele, Nachtauge, Aurajunges
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Re: Lager des KieselClans
Splitterseele
Im Gegensatz zu Nachtauge war der weiße Kater klein, dabei war er schon überdurchschnittlich groß. Seine Schnurrhaare zuckten amüsiert als sich der junge Krieger kleiner machte um ihn nicht allzu sehr zu überragen. "Du brauchst dich nicht klein machen, Nachtauge", miaute er belustigt. Der Kater ihm gegenüber wirkte verunsichert, räusperte sich verlegen. Leicht irritiert war der Anführer aber erst als Nachtauge an ihm vorbei zur Kinderstube schaute, denn dass der Kater ihm gegenüber verlegen war kannte er schon. Neugierig folgte er seinem Blick und entdeckte seinen Sohn Aurajunges, welcher vor der Kinderstube hockte und ihn und den Krieger beleidigt anblickte. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Mit einem kleinen aber deutlichen Ohrzucken teilte er dem Jungen mit, dass er auf ihn warten sollte, bevor er sich wieder an Nachtauge wandte. "Wie dir bereits bekannt ist lade ich jeden frisch ernannten Krieger für eine gemeinsame Mahlzeit in meinen Bau ein. Ich hatte bisher zuviel zutun um dich einzuladen, doch das habe ich hiermit nun getan. Ich erwarte dich heute Abend nach der Abend-Patrouille in meinem Bau, dann kannst du mir auch gleich mitteilen was du über eine mögliche Zusammenführung der Clans halten würdest", miaute er mit dem, von ihm gewohnten, freundlichen Unterton.
Während sich viele Katzen seines Clans schon eine deutliche Meinung über die Prophezeiungen des Seelenclans gebildet hatten, war der Anführer noch unentschlossen. Natürlich würde den Clans ein Zusammenschluss helfen, grade da die letzten Monde für beide Clans nicht ganz leicht gewesen waren. Beide hatten viele Katzen verloren, hatten kaum Beute während der Überflutung und litten noch immer an den Folgen. Andererseits würden einige Katzen der beiden Clans nicht miteinander auskommen. Zudem würden auch viele neue Fragen aufkommen, sollte er sich für einen Zusammenschluss entscheiden. Wo würden sie leben? Würden der Zusammenschluss nur für begrenzte Zeit gelten? Welchem Clan würden sich die Jungen, die während des Zusammenschluss geboren werden, angehörig fühlen?
[Spricht mit Nachtauge / bedeutet Aurajunges das er warten soll / denkt über den möglichen Zusammenschluss nach]
Erwähnt: Nachtauge, Aurajunges
Angesprochen: Nachtauge @Lotusfeuer
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Löwenglut
Durch Nachtauges Getrampel wurde auch der rote Kater wach. Wie so oft seit ihren Tod hatte er von seiner Gefährtin geträumt. In den ersten Wochen war er in eine tiefe Trauer gefallen, doch irgendwann hatte er sich eingeredet sie würde zu ihm zurück kommen. Seitdem wartete er darauf, dass Leuchtfeuer zu ihm kam, bis jetzt wartete er jedoch vergebens. Lustlos rappelte sich der Krieger auf, bahnte sich seinen Weg von seinem Nest in der hintersten Ecke des Kriegerbaus an den noch schlafenden Kriegern vorbei zum Ausgang des Baus. Als er auf die Lichtung des Lagers trat, musste er einige male blinzeln bevor er sich an das Licht gewöhnt hatte. Zwar war es noch nicht sonderlich hell, doch war es draußen heller als im Kriegerbau.
Es waren noch nicht sonderlich viele Katzen wach, demnach war es noch recht ruhig auf der Lichtung des Lagers. Noch leicht verschlafen begab sich der junge Krieger zum Frischbeutehaufen auf welchem sich lediglich drei kleinere Fische und eine Maus befand. Wahrscheinlich hatte Splitterseele eine Jagtgruppe schon angeordnet. Da er noch keinen großen Hunger hatte, nahm er sich die dürre Maus vom Haufen. Kurz überlegte er wo er diese verspeisen sollte, entschied sich schließlich dafür sie vor dem Kriegerbau zu essen.
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Re: Lager des KieselClans
Junges // Kieselclan
Als plötzliche eine männliche Stimme neben den kleinen Kater ertönte, schreckte dieser überrascht zusammen und instinktiv stellte sich sein weißes Nackenfell auf, als er herum wirbelte um zu erfahren, wer ihn solch einen Schreck eingejagt hatte. Die mehrfarbigen Augen weit vor Schock aufgerissen, schaute er sein Gegenüber an, für ein paar Sekunden regunslos, ehe er sich aus seiner Starre reißen konnte und ein erleichterstes Seufzen entdringen ließ. Er kannte den rötlichen Kater vor ihm zwar nicht, jedoch war es besser als einen Dachs vor seinem Blickfeld zu haben. Bei den Gedanken schoss Aurajunges das Bild des eingebildeten Biestes seines Traums wieder durxh den Kopf, was ihn einen kalten Schauer den Rücken runter laufen ließ.
Schnell schüttelte er den schwarz-weißen Kopf, den Blick wieder hebend, um aus Höflichkeit heraus dem Krieger vor ihm in die Augen zu schauen. Er schien ihn gerade etwas gefragt zu haben, woraufhin Aurajunges kurz unwissend den Kopf zur Seite neigte, ehe er sich an seine Sätze erinnern konnte. Etwas überrascht stellte der junge Kater seine schwarzen Ohren auf. "Menotr? Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht..." Miaute der Sohn des Anführers mit seiner noch hellen Stimme, den Blick zu Boden richtend. Stimmt, das hatte er ja komplett vergessen. Er wurde in einem Mond sechs Monde alt, und wäre bereit dazu, das Lager endlich zu verlassen und die Gegen außerhalb zu erkunden, wie er es sich immer erwünscht hatte. Dabei war im vollkommen aus dem Sinn gekommen, dass er ja auch noch einen Mentor zugeteilt bekam. Und jetzt, wo der Krieger es erwähnt hatte, schossen Aurajunges tausende an Fragen durch den Kopf. Wer würde sein Mentor werden? Würde Splitterseele, sein Vater, seinen Sohn selbst als Schüler annehmen? Wie würde die Ausbildung mit seinem zukünftigen Mentor aussehen? Wer eignete sich am besten im Clan für ihn?
"Langweilig? Warum langweilig?" fragte Aurajunges kurz danach, den Blick wieder heben, die Augen blitzten fragwürdig auf. Er kannte die Katzen seines Clans noch nicht alle wirklich gut, deshalb verstand er nicht, warum der Krieger anscheinend alle Katzen des Kieselclans als langweilig und zu ruhig beschrieb. War es denn etwas schlechtes, ruhig zu sein? Langweilig konnte Aurajunges verstehen, wenn es auch eine Begründung dafür gab, warum man eine Katze als langweilig beschrieb...
Kurz schaute der kleine Weiße mit den schwarzen Ohren und Pfoten hinüber zu seinem Vater, erneut, und mit freudiger Miene erkannte er, wie Splitterseele ihn anscheinend entdeckt hatte und ihn mit einem Zeichen bekannt gab, er solle auf ihn warten. Aurajunges hätte vor Freude einen Staz machen können, doch vor dem noch ihn unbekannten Krieger wäre das eine ziemlich merkwürdige und auch peinliche Situation gewesen, wenn man bedenkt, dass Aurajunges bald Schüler wurde. Sicher, sein Vater würde so bald wie möglich zu ihn kommen, drehte er seinen Kopf und wandte sich dem getiegerten Krieger zu, wieder strahlender im Gesicht. "Ich war nur so... geknickt... weil ich etwas mit Splitterseele unternehmen wollte, aber er hatte etwas anderes zu tun... Anscheinend." erklärte der Kleinere dann um seine Stimmung vor ein paar Herzschlägen noch zu erklären.
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Re: Lager des KieselClans
M O N D F E U E R
Mondfeuer war schon immer die Katze, die lange ungestört schlafen konnte. Nicht Nachtauges Getrampel war es, das die Katze diesen Morgen weckte. Sondern die Tatsache, dass die Kriegerin genug Schlaf bekommen hat. Sie war gestern eine der ersten, die sich in den Kriegerbau gelegt hat, weil sie schon witterte, dass Rotbrand ihr heute etwas zu tun geben wird. Falls ihre Vermutungen richtig liegen, würde sie sich früh erheben um die Einteilung der heutigen Jagd- und Tagespatrouillen mitzuerleben. Langsam aber voller Energie stand Mondfeuer auf ihren Pfoten und streckte sich erstmal ausgiebig. Sie glättete einige abstehende Haare an ihrem Bein- und Brustfell und wusch ihr Gesicht.
Dann ging die Katze auf den Lagerausgang zu. Kalte, feuchte Morgenluft drückte sich wie eine Wand gegen ihre Nase. Sie blieb kurz stehen um diesen Moment ausgiebig zu genießen. Holte tief Luft und ging dann leise schnurrend auf die anderen Katzen des Lagers zu und wartete auf die Einteilung des zweiten Anführers.
- Wolkenfeder
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Re: Lager des KieselClans
»› Nachtauge
Überrascht richtete ich mich wieder auf, als Splitterseele meinte, dass ich mich nicht kleiner machen musste. Es kam mir merkwürdig vor, die ranghöchste Katze des Clans so weit zu überragen, auch wenn ich nichts dafür konnte. Mein Vater war auch so groß und schien kein Problem damit zu haben. Irgendwie kam es mir aber so vor, als würde ich die Stärke des Anführers durch meine Statur in den Schatten stellen. Fremde Katzen könnten womöglich denken, dass ich der Anführer wäre, was ich auf gar keinen Fall wollte. Klar, als Junges hatte ichmir schon oft vorgestellt, Anführer zu sein, doch welches Junges hatte das nicht?
Doch dann kam Splitterseele zu dem eigentlichen Grund, weshalb er mich sehen wollte. Mein Verdacht bestätigte sich, denn er wollte mich nach der Abendpatroullie in seinem Bau sehen und meine Meinung über den Zusammenschluss der Clans hören. Nun, da ich ein Krieger war, hatte ich auch ein Recht dazu, abzustimmen. Eigentlich hatte ich nichts gegen den MoosClan, dennoch gefiel mir die Idee nicht, mich mit diesem den ganzen Tag abzugeben. Hier kannte ich alle Katzen seit meiner Geburt und vertraute ihnen auch, doch die MoosClaner konnte ich nicht so gut einschätzen. Mir fiel auf, dass der Kater noch auf eine Antwort wartete und mir blieb nichts anderes übrig, als zustimmend den Kopf zu neigen.
Ich werde püntlich da sein. Entschuldige mich, aber ich wollte den Karpfen gerade Minzblüte bringen.
Mir war es nun egal, ob meine Mutter noch schlief oder nicht. Ich musste ihr unbedingt erzählen, dass ich heute Abend mit dem Anführer des Clans essen werde. Mit einem respektvollen Neigen des Kopfes verabschiedete ich mich und nahm den Fisch wieder auf. Mit noch leicht zitternden Pfoten steuerte ich auf die Kinderstube zu und hoffte, dass mir noch Zeit blieb, mit meiner Mutter zu reden, ehe ich auf eine Patroullie musste.
Kinderstube ->
Doch dann kam Splitterseele zu dem eigentlichen Grund, weshalb er mich sehen wollte. Mein Verdacht bestätigte sich, denn er wollte mich nach der Abendpatroullie in seinem Bau sehen und meine Meinung über den Zusammenschluss der Clans hören. Nun, da ich ein Krieger war, hatte ich auch ein Recht dazu, abzustimmen. Eigentlich hatte ich nichts gegen den MoosClan, dennoch gefiel mir die Idee nicht, mich mit diesem den ganzen Tag abzugeben. Hier kannte ich alle Katzen seit meiner Geburt und vertraute ihnen auch, doch die MoosClaner konnte ich nicht so gut einschätzen. Mir fiel auf, dass der Kater noch auf eine Antwort wartete und mir blieb nichts anderes übrig, als zustimmend den Kopf zu neigen.
Ich werde püntlich da sein. Entschuldige mich, aber ich wollte den Karpfen gerade Minzblüte bringen.
Mir war es nun egal, ob meine Mutter noch schlief oder nicht. Ich musste ihr unbedingt erzählen, dass ich heute Abend mit dem Anführer des Clans essen werde. Mit einem respektvollen Neigen des Kopfes verabschiedete ich mich und nahm den Fisch wieder auf. Mit noch leicht zitternden Pfoten steuerte ich auf die Kinderstube zu und hoffte, dass mir noch Zeit blieb, mit meiner Mutter zu reden, ehe ich auf eine Patroullie musste.
Kinderstube ->
» richtet sich wieder auf | denkt über den Zusammenschluss nach | stimmt zum Essen zu | will zur Kinderstube
» Erwähnt: Splitterseele, Minzblüte
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Re: Lager des KieselClans
Splitterseele
Zufrieden stellte er fest, dass Aurajunges seine Aufforderung verstanden hatte. Sein Herz füllte sich mit Freude, als er sah wie sehr sich der kleine Kater freute. Wenn er dieses Gespräch beendet hatte, konnte er zu ihm gehen und mit ihm spielen, vielleicht würde er mit ihm auch einen kleinen Ausflug im Territorium machen. Bald würde er ihn zum Schüler ernennen müssen, doch davor musste er erst einmal lernen was zu seinem Clan gehörte und was nicht. Lächelnd wandte er sich wieder Nachtauge zu, seinen Kopf musste er leicht in den Nacken legen, um ihn ins Gesicht sehen zu können. Dieser versicherte ihm grade, dass er pünktlich bei ihm in Bau sein würde, verabschiedete sich dann um seiner Mutter Minzblüte den Fisch zu bringen, der zwischen den beiden lag. Respektvoll neigte er seinen Kopf, machte sich im nächsten Moment auch schon auf den Weg zur Kinderstube.
Kurz sah der weiße Kater ihm noch nach bevor sein Blick wieder zu seinem Jungen schweifte. Der kleine Kater unterhielt sich grade mit Herbstfeuer, doch er entschied sich trotzdem zu den beiden zu gehen, immerhin hatte er grade Zeit und die wollte er mit seinem Jungen verbringen. Freudig steuerte er auf die beiden zu. Während er Herbstfeuer mit einem freundlichen Nicken begrüßte, leckte er Aurajunges liebevoll über den Kopf. "Was hälst du davon, wenn wir beide heute einen Ausflug machen?", wandte er sich an das Junge. Es wurde Zeit, dass er sich Gedanken machte, wer sein Mentor sein würde, wenn er in etwas mehr als einem Mond zum Schüler ernannt werden würde, doch für den Augenblick wollte er sich voll und ganz auf seinen Sohn konzentrieren und nicht über Anführersachen nachdenken.
[Verabschiedet sich von Nachtauge / Begibt sich zu Aurajunges und Herbstfeuer / begrüßt Herbstfeuer mit einem Nicken / spricht mit Aurajunges]
Erwähnt: Nachtauge, Minzblüte, Herbstfeuer, Aurajunges
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Re: Lager des KieselClans
Junges // Kieselclan
Bevor der rot gestreifte Kater vor Aurajunges ihm antworten konnte, bemerkte das Junge wie sich ihnen jemand näherte. Und ehe er sich versah spürte er, wie jemand ihn zärtlich über den Kopf leckte. Aurajunges legte die Ohren leicht beschämt an als er sich umdrehte, um zu sehen wer das getan hatte. So klein war er doch auch nicht mehr! Jedoch wurde dieser Gedanke sofort verscheucht, als er einen großen, weißen Kater mit einzelnen Graustellen vor ihn erkannte. Sofort stellten sich seine scharzen Ohren wieder auf, seine mehrfarbigen Augen blitzten freudig auf.
"Papa!" miaute Aurajunges auf und machte sogar einen kleinen Satz, als er seinen Vater erkannte. Anscheinend hatte er das Gespräch mit den dunkelbraunen Kater beendet und sich zu ihnen gesellt, wie er es still mit seinem Zeichen, er solle auf ihn warten, versprochen hatte. Aufgeregt hüpfte der kleine, weiß schwarze Kater um Splitterseele herum, zu ihn hinauf schauend, wartend, was er sagen würde. Würden sie heute endlich wieder etwas zusammen unternehmen können? Und tatsächlich, als der Anführer des Kieselclans sein Maul öffnete und anbot, heute einen kleinen Ausflug zu machen, erhellten sich Aurajunges Augen gar noch mehr und er zwang sich dazu, vor dem Kater stehen zu bleiben. "Auf jeden Fall!" stimmte Aurajunges zu, sein Herz raste schon vor Erwartung.
Er war bisher noch nie außerhalb des Lagers gewesen, dafür war er zu jung. Er hatte schon oft gebettelt dass er mitkommen durfte bei Patroullien, doch keiner hatte ihn selbstverständlich mitgenommen. Aber jetzt war er endlich soweit!
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Soultoasts :: RPG-Play :: KieselClan
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