Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
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Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
Outside
Name: Malvenpfote
Geschlecht: männlich
Clan: KieselClan
Rang: Heilerschüler
Alter: 10 Monde
Kurzbeschreibung: Ein hübscher Name für einen hässlichen Kater.
Malvenpfote ist ein dicker, untersetzter Kater, mit silbergrau getigertem Fell und flachem Gesicht.
Aussehen: Malvenpfote ist weder ein besonders aussehender, noch schöner Kater.
Er ist die Verkörperung des unbeliebten, unterschätzten, unansehnlichen Mitläufers, dem der Spott zufliegt, wie einem Kavalier die Rosen.
Sein Körperbau und Leib in 3 Worten: Untersetzt, dick, rund.
Man kann diese Attribute ruhig als Veranlagung bezeichnen. Schließlich hat er sich schon bei seiner Geburt einen Namen als das dickste und schmerzhafteste Junge gemacht, das eine Königin im KieselClan je zur Welt gebracht hat.
Hinzu kommt – um das Klischee zu vervollständigen, das durchaus Sinn macht -, dass Malvenpfote viel isst. Und vor allem gerne. Zudem oft.
Es lassen sich plötzlich viel größere Mengen verschlingen, wenn man das Futter nicht selbst heranschaffen muss.
Über die schweren Knochen und die polsternden Fettrollen zieht sich ein ebenso dickes, silbergrau-weiß getigertes Fell.
In zumindest einem Punkt macht er seiner Herkunft alle Ehre: Der Pelz ist sowohl wasserdicht, - als auch abweisend, und eignet sich im Grunde hervorragend zum Schwimmen.
Hinzu kommt, dass Malvenpfote durch den gedrungenen Körper recht standhaft ist, und somit Wassermassen müheloser verdrängen kann, ohne von einer Strömung mitgerissen zu werden.
Auf dem Grundfell, welches schlicht weiß ist, bilden sich großflächige Abzeichen. Diese wiederum sind silber-, bis dunkelgrau getigert.
Hat man einmal seinen stämmigen Körper gesehen, den man beim besten Willen nicht übersehen kann, so scheint fast jedes andere seiner Merkmale von niederem Belangen und fällt kaum auf.
Als potentieller Feind und Gegner im Kampf, hat man also den Vorteil, seine Chancen recht schnell abwägen zu können. - Malvenpfotes einzig nützlicher Versuch nämlich wäre es, den Rivalen durch sein enormes Gewicht plattzuwälzen.
So übersieht man auch die etwas zu kurz geratenen Beine, inklusive der runden, schweren Pfoten.
Passend zum Rest - um der Ästhetik eines Rollmopses treu zu bleiben - hat er einen ebenso kurzen, fast schon stummelartig wirkenden Schweif.
Kaum länger, als einige Mäuseschwänze; und grau bepelzt.
In manchen Situationen kann es aber sein, dass der Fokus eine beachtliche Zeit lang auf einem anderem Körperteil liegt. Wenn Malvenpfote spricht.
Es handelt sich um seinen Kopf. Im genaueren Sinne um das Gesicht.
Der Kater hat ein Krötengesicht. Diese Beschreibung triffts ziemlich genau, was schon seine ehemaligen Baugefährten in der Kinderstube wussten.
Selbst im Profil sieht es ganz so aus, als würde Körper nahtlos in Kopf übergehen.
Es existieren weder Hals, noch Nacken.
Zumindest gibt es nichts, was man als solches identifizieren könnte.
Dieser Kopf aber, hat es in sich. Auf seinem Haupt sitzen zwei kleine, flach anliegende Ohren, die niemals den Eindruck erwecken, als wäre der Kater besonders aufmerksam.
Sein Schädel ist so breit, dass das Gesicht darin fast schrumpfartig wirkt.
Diese Wirkung wird durch seine runden Wangen bestärkt. Sie sind stets mit etwas Essbarem gefüllt; erwecken mindestens den Anschein, als seien sie es.
Man mag es zunächst kaum glauben, doch wenn der Schüler einmal den Mund öffnet, um etwas Größeres zu sich zu nehmen, oder laute Worte abzulassen – eine Rarität -, dann offenbart sich dieser als riesig; breit, lang und tief. Ein Maul, das zum Fressen gemacht ist.
Im Profil ist sein Antlitz nicht ausgeprägt, sondern eingedrückt.
Seine mandelförmigen, weit auseinanderstehenden Augen haben die Farbe einer Kiwi.
Sie bilden den einzigen einprägsamen Kontrast zu seinem farblich sehr blassen Ich.
Alleine durch den stechenden Silberblick, den er hat, ist es schwierig, zu sagen, welche Gedanken und Gefühle dahinter gehegt werden. Das war schon immer so.
Vielleicht weiß Malvenpfote sogar darum, welch Unbehagen das verursachen kann (Bei Patienten, zum Beispiel). - So nutzt er den Moment, um jenes mit einem Lächeln fortzuwischen.
Sein Lächeln jedoch, ist seltsam und bedarf einer kurzen Gewöhnung.
Dabei verzieht er den breiten Mund so weit und gar unnatürlich, dass sich runde Fettkugeln über dessen Winkeln bilden, die die Augen automatisch zu Schlitzen verengen.
Das hingegen zarte, fast niedlich wirkende Organ in der Mitte, das unter einem V-förmigen Vorsprung sitzt, ist funktionstüchtiger, als es aussieht.
- Seine Nase ist altrosa und stets feucht.
Denn Malvenpfote erfreut sich als Heilerschüler, ungeachtet seiner Fettleibigkeit, einer guten Gesundheit.
Geschlecht: männlich
Clan: KieselClan
Rang: Heilerschüler
Alter: 10 Monde
Kurzbeschreibung: Ein hübscher Name für einen hässlichen Kater.
Malvenpfote ist ein dicker, untersetzter Kater, mit silbergrau getigertem Fell und flachem Gesicht.
Aussehen: Malvenpfote ist weder ein besonders aussehender, noch schöner Kater.
Er ist die Verkörperung des unbeliebten, unterschätzten, unansehnlichen Mitläufers, dem der Spott zufliegt, wie einem Kavalier die Rosen.
Sein Körperbau und Leib in 3 Worten: Untersetzt, dick, rund.
Man kann diese Attribute ruhig als Veranlagung bezeichnen. Schließlich hat er sich schon bei seiner Geburt einen Namen als das dickste und schmerzhafteste Junge gemacht, das eine Königin im KieselClan je zur Welt gebracht hat.
Hinzu kommt – um das Klischee zu vervollständigen, das durchaus Sinn macht -, dass Malvenpfote viel isst. Und vor allem gerne. Zudem oft.
Es lassen sich plötzlich viel größere Mengen verschlingen, wenn man das Futter nicht selbst heranschaffen muss.
Über die schweren Knochen und die polsternden Fettrollen zieht sich ein ebenso dickes, silbergrau-weiß getigertes Fell.
In zumindest einem Punkt macht er seiner Herkunft alle Ehre: Der Pelz ist sowohl wasserdicht, - als auch abweisend, und eignet sich im Grunde hervorragend zum Schwimmen.
Hinzu kommt, dass Malvenpfote durch den gedrungenen Körper recht standhaft ist, und somit Wassermassen müheloser verdrängen kann, ohne von einer Strömung mitgerissen zu werden.
Auf dem Grundfell, welches schlicht weiß ist, bilden sich großflächige Abzeichen. Diese wiederum sind silber-, bis dunkelgrau getigert.
Hat man einmal seinen stämmigen Körper gesehen, den man beim besten Willen nicht übersehen kann, so scheint fast jedes andere seiner Merkmale von niederem Belangen und fällt kaum auf.
Als potentieller Feind und Gegner im Kampf, hat man also den Vorteil, seine Chancen recht schnell abwägen zu können. - Malvenpfotes einzig nützlicher Versuch nämlich wäre es, den Rivalen durch sein enormes Gewicht plattzuwälzen.
So übersieht man auch die etwas zu kurz geratenen Beine, inklusive der runden, schweren Pfoten.
Passend zum Rest - um der Ästhetik eines Rollmopses treu zu bleiben - hat er einen ebenso kurzen, fast schon stummelartig wirkenden Schweif.
Kaum länger, als einige Mäuseschwänze; und grau bepelzt.
In manchen Situationen kann es aber sein, dass der Fokus eine beachtliche Zeit lang auf einem anderem Körperteil liegt. Wenn Malvenpfote spricht.
Es handelt sich um seinen Kopf. Im genaueren Sinne um das Gesicht.
Der Kater hat ein Krötengesicht. Diese Beschreibung triffts ziemlich genau, was schon seine ehemaligen Baugefährten in der Kinderstube wussten.
Selbst im Profil sieht es ganz so aus, als würde Körper nahtlos in Kopf übergehen.
Es existieren weder Hals, noch Nacken.
Zumindest gibt es nichts, was man als solches identifizieren könnte.
Dieser Kopf aber, hat es in sich. Auf seinem Haupt sitzen zwei kleine, flach anliegende Ohren, die niemals den Eindruck erwecken, als wäre der Kater besonders aufmerksam.
Sein Schädel ist so breit, dass das Gesicht darin fast schrumpfartig wirkt.
Diese Wirkung wird durch seine runden Wangen bestärkt. Sie sind stets mit etwas Essbarem gefüllt; erwecken mindestens den Anschein, als seien sie es.
Man mag es zunächst kaum glauben, doch wenn der Schüler einmal den Mund öffnet, um etwas Größeres zu sich zu nehmen, oder laute Worte abzulassen – eine Rarität -, dann offenbart sich dieser als riesig; breit, lang und tief. Ein Maul, das zum Fressen gemacht ist.
Im Profil ist sein Antlitz nicht ausgeprägt, sondern eingedrückt.
Seine mandelförmigen, weit auseinanderstehenden Augen haben die Farbe einer Kiwi.
Sie bilden den einzigen einprägsamen Kontrast zu seinem farblich sehr blassen Ich.
Alleine durch den stechenden Silberblick, den er hat, ist es schwierig, zu sagen, welche Gedanken und Gefühle dahinter gehegt werden. Das war schon immer so.
Vielleicht weiß Malvenpfote sogar darum, welch Unbehagen das verursachen kann (Bei Patienten, zum Beispiel). - So nutzt er den Moment, um jenes mit einem Lächeln fortzuwischen.
Sein Lächeln jedoch, ist seltsam und bedarf einer kurzen Gewöhnung.
Dabei verzieht er den breiten Mund so weit und gar unnatürlich, dass sich runde Fettkugeln über dessen Winkeln bilden, die die Augen automatisch zu Schlitzen verengen.
Das hingegen zarte, fast niedlich wirkende Organ in der Mitte, das unter einem V-förmigen Vorsprung sitzt, ist funktionstüchtiger, als es aussieht.
- Seine Nase ist altrosa und stets feucht.
Denn Malvenpfote erfreut sich als Heilerschüler, ungeachtet seiner Fettleibigkeit, einer guten Gesundheit.
Inside
SeelenClan: Oh ja, Malvenpfote hegt einen tiefen Glauben zum SeelenClan, wie viele seiner Clangenossen. Dieser Glauben hat sich insbesondere durch den Tod seines Bruders und die Ernennung zum Heilerschüler vertieft.
Anders als die meisten, hat er auch eine intensive Verbindung. Neben regelmäßigen Träumen, die er mit den Katzen des Seelenvlieses teilt, hängt er auch emotional sehr stark an ihnen.
Meinung: Der Heilerschüler ist für den Zusammenschluss der Clans. Die einzige Meinung, die ihr nur aufgrund Schneegeflüsters Einflusses vertritt.
Es wird das Beste für beide Clans sein; eine weitere Katastrophe werden sie in Gespaltenheit vermutlich nicht überleben.
Er wüsste auch nicht, was dagegen spräche. Schließlich sind sie alle gleicher Rasse, teilen dasselbe Gebiet - wenn auch nicht dieselben Nester - und die gleiche Sprache. Es gibt keinen Grund zur Feinseligkeit, im Gegenteil.
Persönlichkeit: Malvenpfote besitzt ein ruhiges Temperament.
Eher introvertiert, besticht er selten durch impulsives, unüberlegtes oder gar unberechenbares Auftreten.
Das inkludiert auch die Gemächlichkeit, die er an den Tag legt.
Sowohl bei seiner Arbeit, als auch bei allen sonstigen denkbaren Tätigkeiten und Beschäftigungen.
Denkbar schwierig ist es, ihn auf die Palme zu bringen. Umgekehrt aber, kann er das sehr gut.
Obwohl Malvenpfote selbst eine hohe Toleranz auszeichnet, die einer der wenigen Werte ist, die er vehement vertritt, wird sie ihm nicht immer zuteil.
Nicht zuletzt wegen seiner Art, die vermuten lässt, er würde nichts richtig ernst nehmen; ihn gar ein wenig arrogant und eigen für einen Heilerschüler wirken lässt, dessen Aufgabe es doch es, bestmöglich und uneingeschränkt zu helfen!
Ja, seine besonne Art lässt ihn verschrobener und eigenartiger Wirken, als er es tatsächlich ist.
Man muss gestehen, Malvenpfote ist sehr indisziplinär.
Er vertritt einen ganz eigenen Rhythmus, den er auch stets durchzuziehen weiß. Zu diesem gehört Faulheit, die man wohlwollend Genügsamkeit nennen könnte.
Das beeinträchtigt seine Arbeit und Aufgaben insoweit, dass er eben sehr langsam ist, manchmal gar kein Ende zu finden scheint. Auch gehen ihm Dinge, die ihn selbst interessieren, oder irgendwie reizen, viel leichter von der Pfote, als andere, die ihm nicht behagen.
Es wäre nicht unrechtens, anzunehmen, Malvenpfote ist eigentlich ein sehr ungeeigneter Heilerschüler und eine Zumutung für seinen Mentor, Schneegeflüster.
Wenn man Schneegeflüster aber kennt, dann weiß man, dass dieser niemals ein unfähiges Mäusehirn als seinen Schüler auserkoren hätte.
Unfähig kann der junge Kater also nicht sein.
Sein Charakter birgt auch gute Seiten, die ihn sehr geeignet machen.
Zum einen gibt es nichts, was ihn leicht aus der Bahn wirft. Blut, Stress, Schreie, Qualen, Gerüche – Das alles bringt ihn nicht aus der Ruhe. Er ist nicht nur dick, sondern auch dickhäutig.
So kann er auch ganz gut mit Kritik umgehen. Jegliche Formen von Spott prallen seit jäher an ihm ab. Malvenpfote ist nicht das Opfer, das er nach außen zu sein scheint. Das ist er schon lange nicht mehr.
Durch seine Langsamkeit und Vertieftheit gelingen ihm Aufgaben oft außergewöhnlich gut und präzise.
Ihn unemotional zu nennen, wäre nicht richtig.
Im Gegensatz zu seinem Mentor, in dessen Augen Malvenpfote lange keinen Funken Wärme mehr gesehen hat, ist der Schüler überraschend aufgeschlossen, wenn es um ihre Patienten geht.
Er ragt zwar auch nicht mit Bemutterung und übertriebener Fürsorglichkeit heraus, dennoch ist er sehr verständnisvoll und weiß die Situationen oft richtig einzuschätzen.
Die Empathie allerdings, bringt er fast ausschließlich den Patienten entgegen.
Gesellschaftliche Werte sind ihm sehr wichtig. Die damit einhergehende Ernsthaftigkeit spricht ebenso für seine Eignung.
Obwohl sich ein Großteil aller Clanmitglieder im Graubereich seiner Beziehungen aufhält – Er mag sie weder besonders, noch tut er das nicht – hegt er Schneegeflüster gegenüber großen Respekt, der die normale Achtung, die Schüler gegenüber ihren Mentoren haben, übersteigt.
Malvenpfote schätzt ihn trotz seiner so kühlen Art auf einer emotionalen Basis sehr. Das zeigt sich an den Bemühungen, die er ihm gegenüber anstellt. Womöglich weckt Schneegeflüster sogar einen Funken Ehrgeiz in dem schwermütigen Schüler. Der helle Kater würde fast alles tun, um Schneegeflüster zufrieden zu stellen und nicht zu enttäuschen. Das bedeutet gleichzeitig nicht, dass er um seine Gunst oder Aufmerksamkeit buhlt.
Das braucht Malvenpfote nicht. Und das will er auch gar nicht. Zudem weiß er, dass er bei seinem Mentor damit fehl am Platz wäre. Verschwendung und Unnutzen ist schließlich gar nicht seins.
Inzwischen sollte sich der Verdacht eingeschlichen haben, dass er auch gar kein so einfältiger Typ ist, wie es zunächst scheint. Im Gegenteil.
Er ist intelligent. Neben der Fähigkeit, sich sämtliche Kräuter, deren Nutzen, Anwendung, Fundort und Geruch merken zu können, ist das auch genau die Art Aufgabe, die Malvenpfote mag, und für die er sich eignet.
In seltenen Momenten kann es passieren, dass aus seinem Mund mehr Worte purzeln, als ein einzelner Satz zu tragen vermag. Dann entsteht sogar etwas wie Enthusiasmus.
Und jenem Gesprächspartner wird dann mehr zu Teil, als sein unverbindliches, seltsam anmaßendes „Lächeln“.
Bei Malvenpfote gibt’s nichts zu lachen, wie alleine seine Beschreibung vermuten lässt.
Ironischerweise aber, gibt’s über ihn eine Menge zu lachen.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Ja, er besitzt so etwas wie Humor. Wenn auch staubtrocken und wohl dosiert.
Er wäre der Letzte, der über andere lacht – Ein positives Überbleibsel seines eigenen Mobbings -, und der Erste, um über sich selbst zu lachen.
Wenn nun klar wird, dass Malvenpfote vielleicht gar nicht so langweilig ist, auch ein bisschen Pfeffer im Hintern besitzt, dann ist es Zeit für eine weitere Eigenschaft, die seine Attraktivität auf eine Weise bestärkt, die man nur als böse Komik bezeichnen kann.
Seine Stimme.
Die - und das sorgt immer wieder für Überraschung – melodisch, und gleichzeitig sehr männlich und voll ist.
Malvenpfote spricht meist äußerst langsam und gedehnt, was ihr herbes Potential unbewusst vollends ausschöpft.
Der Wunsch, sich mitzuteilen, ist bloß den lebenden Katzen gegenüber schwach. Dadurch, dass er im ständigen Kontakt mit dem SeelenClan steht, hat er nämlich nicht das Gefühl, allein, oder gar einsam zu sein.
Er ist im Grunde niemand, der gerne alleine wäre. Mehr Gruppentier als Einzelgänger.
Sicherstes Anzeichen dafür, dass er Stimmungsschwankungen hat, sich etwas Euphorie in seinem Inneren regt, die raus will und jauchzend aufschreien möchte... - Fressen.
So ziemlich jede Laune – oder Unlaune – lässt sich durchs Fressen kompensieren. Bei Malvenpfote regnet es nicht Tränen, sondern Krümel und Spucke.
Charaktereigenschaften: Introvertierter, besonnener Kater mit einer gewissen Neigung zur Faulheit. Besitzt altruistische Züge, ohne sich dabei selbst aufzugeben. Selbstbewusstsein und Ernsthaftigkeit zeichnen ihn genauso aus wie Unzuverlässigkeit.
Zeigt und sagt selten, was er denkt und fühlt, kann dabei aber umso emotionaler sein, wenn es um Herzensangelegenheiten geht.
Stärken:
Ruhe:
Seine Ruhe, Besonnenheit - wie auch immer man es nennen mag - bringt ihn in seiner Berufung enorm weiter. Es bedingt gute Konzentration.
Es lässt ihn zudem reif und vertrauenswürdiger erscheinen.
Intelligenz:
Erweist sich als durchaus nützlich. Auch, wenn man es nicht gleich sieht, eine wichtige Eigenschaft. Logisches, konstruktives Denken und schnelles Auffassungsvermögen können in seinem Fall gar über Leben und Tod entscheiden.
Selbstbewusstsein:
Malvenpfotes Wurzeln sind kräftig UND tief.
Es gibt nichts, was seine Meinung so schnell erschüttern würde. Er steht zu seinen Werten, Überzeugungen; und auch zu dem, was er ist.
Schwächen:
Körper:
So ziemlich nichts an seinem Körper könnte man vorteilhaft nennen, im Gegenteil.
Er hat zu kurze Beine und zu viel Speck um den Bauch, um schnell zu laufen. Ist zu schwer, um gut klettern und springen zu können. Und zu ungeschickt und ungelenk zum Kämpfen. Vom Schwimmen mal ganz zu Schweigen.
Fressen:
Unterstützt erste Schwäche. Zudem degradiert es den Frischbeutehaufen zum -Häufchen, und entfacht regelmäßig Debatten darüber, wer wieder Plündern war.
Disziplin:
Ist ihm ein Fremdwort. Der Kater hat seinen eigenen Rhythmus. Druck und Hetze bringen da zum Leidwesen von anderen, als auch ihm selbst, gar nichts.
Vorlieben:
Fressen:
Vorliebe, Nachliebe, Vorspeise, Nachspeise. Seine einzig wahre Liebe. Und die einzige, mit der er eine körperliche Beziehung eingeht.
Heilen:
Nebst allen Pro-und-Kontra Listen, die man über seine Eignung anlegen könnte, tut er es leidenschaftlich gerne. Er mag und schätzt seine Arbeit sehr, obgleich er weniger ein Meister, als vielmehr Schneegeflüster Junior ist. Noch.
Entspannen:
Es gibt so viele Wege, glücklich zu sein. Aber der Schönste ist es doch, einfach die Seele baumeln zu lassen. Malvenpfote mag es an Abenteuerlust fehlen, dafür kennt er so ziemlich jeden Ort im Territorium, an dem man intensiv Nichtstun kann.
Abneigungen:
Arroganz:
Verabscheut er innerlich zutiefst. Egoismus ekelt ihn regelrecht an. Es gibt nichts schlimmeres, als Ich-bezogene Clankatzen. Seiner Meinung nach ein Widerspruch in sich.
Körperliche Anstrengungen:
Es ist kein Geheimnis. Körperlich wird sich Malvenpfote immer zwischen "tollpatschiges Junges" und "gebrechlicher Ältester" befinden. Und gefallen tut es ihm auch nicht, wenn er nach der Kräutersuche mit schmerzenden, wunden Pfoten ins Lager kommt.
Versagen:
Er hat Angst vor dem Versagen. Das könnte in seinem Falle nämlich Grund für den Tod einer weiteren Katze sein, die in die ewigen Jagdgründe des SeelenClans wandert.
Es schwebt wie ein unausgesprochenes Gesetz über dem Kopf eines jeden Heilers und Heilerschülers: Das schlimmste ist es, wenn man einen Patienten nicht retten kann.
Anders als die meisten, hat er auch eine intensive Verbindung. Neben regelmäßigen Träumen, die er mit den Katzen des Seelenvlieses teilt, hängt er auch emotional sehr stark an ihnen.
Meinung: Der Heilerschüler ist für den Zusammenschluss der Clans. Die einzige Meinung, die ihr nur aufgrund Schneegeflüsters Einflusses vertritt.
Es wird das Beste für beide Clans sein; eine weitere Katastrophe werden sie in Gespaltenheit vermutlich nicht überleben.
Er wüsste auch nicht, was dagegen spräche. Schließlich sind sie alle gleicher Rasse, teilen dasselbe Gebiet - wenn auch nicht dieselben Nester - und die gleiche Sprache. Es gibt keinen Grund zur Feinseligkeit, im Gegenteil.
Persönlichkeit: Malvenpfote besitzt ein ruhiges Temperament.
Eher introvertiert, besticht er selten durch impulsives, unüberlegtes oder gar unberechenbares Auftreten.
Das inkludiert auch die Gemächlichkeit, die er an den Tag legt.
Sowohl bei seiner Arbeit, als auch bei allen sonstigen denkbaren Tätigkeiten und Beschäftigungen.
Denkbar schwierig ist es, ihn auf die Palme zu bringen. Umgekehrt aber, kann er das sehr gut.
Obwohl Malvenpfote selbst eine hohe Toleranz auszeichnet, die einer der wenigen Werte ist, die er vehement vertritt, wird sie ihm nicht immer zuteil.
Nicht zuletzt wegen seiner Art, die vermuten lässt, er würde nichts richtig ernst nehmen; ihn gar ein wenig arrogant und eigen für einen Heilerschüler wirken lässt, dessen Aufgabe es doch es, bestmöglich und uneingeschränkt zu helfen!
Ja, seine besonne Art lässt ihn verschrobener und eigenartiger Wirken, als er es tatsächlich ist.
Man muss gestehen, Malvenpfote ist sehr indisziplinär.
Er vertritt einen ganz eigenen Rhythmus, den er auch stets durchzuziehen weiß. Zu diesem gehört Faulheit, die man wohlwollend Genügsamkeit nennen könnte.
Das beeinträchtigt seine Arbeit und Aufgaben insoweit, dass er eben sehr langsam ist, manchmal gar kein Ende zu finden scheint. Auch gehen ihm Dinge, die ihn selbst interessieren, oder irgendwie reizen, viel leichter von der Pfote, als andere, die ihm nicht behagen.
Es wäre nicht unrechtens, anzunehmen, Malvenpfote ist eigentlich ein sehr ungeeigneter Heilerschüler und eine Zumutung für seinen Mentor, Schneegeflüster.
Wenn man Schneegeflüster aber kennt, dann weiß man, dass dieser niemals ein unfähiges Mäusehirn als seinen Schüler auserkoren hätte.
Unfähig kann der junge Kater also nicht sein.
Sein Charakter birgt auch gute Seiten, die ihn sehr geeignet machen.
Zum einen gibt es nichts, was ihn leicht aus der Bahn wirft. Blut, Stress, Schreie, Qualen, Gerüche – Das alles bringt ihn nicht aus der Ruhe. Er ist nicht nur dick, sondern auch dickhäutig.
So kann er auch ganz gut mit Kritik umgehen. Jegliche Formen von Spott prallen seit jäher an ihm ab. Malvenpfote ist nicht das Opfer, das er nach außen zu sein scheint. Das ist er schon lange nicht mehr.
Durch seine Langsamkeit und Vertieftheit gelingen ihm Aufgaben oft außergewöhnlich gut und präzise.
Ihn unemotional zu nennen, wäre nicht richtig.
Im Gegensatz zu seinem Mentor, in dessen Augen Malvenpfote lange keinen Funken Wärme mehr gesehen hat, ist der Schüler überraschend aufgeschlossen, wenn es um ihre Patienten geht.
Er ragt zwar auch nicht mit Bemutterung und übertriebener Fürsorglichkeit heraus, dennoch ist er sehr verständnisvoll und weiß die Situationen oft richtig einzuschätzen.
Die Empathie allerdings, bringt er fast ausschließlich den Patienten entgegen.
Gesellschaftliche Werte sind ihm sehr wichtig. Die damit einhergehende Ernsthaftigkeit spricht ebenso für seine Eignung.
Obwohl sich ein Großteil aller Clanmitglieder im Graubereich seiner Beziehungen aufhält – Er mag sie weder besonders, noch tut er das nicht – hegt er Schneegeflüster gegenüber großen Respekt, der die normale Achtung, die Schüler gegenüber ihren Mentoren haben, übersteigt.
Malvenpfote schätzt ihn trotz seiner so kühlen Art auf einer emotionalen Basis sehr. Das zeigt sich an den Bemühungen, die er ihm gegenüber anstellt. Womöglich weckt Schneegeflüster sogar einen Funken Ehrgeiz in dem schwermütigen Schüler. Der helle Kater würde fast alles tun, um Schneegeflüster zufrieden zu stellen und nicht zu enttäuschen. Das bedeutet gleichzeitig nicht, dass er um seine Gunst oder Aufmerksamkeit buhlt.
Das braucht Malvenpfote nicht. Und das will er auch gar nicht. Zudem weiß er, dass er bei seinem Mentor damit fehl am Platz wäre. Verschwendung und Unnutzen ist schließlich gar nicht seins.
Inzwischen sollte sich der Verdacht eingeschlichen haben, dass er auch gar kein so einfältiger Typ ist, wie es zunächst scheint. Im Gegenteil.
Er ist intelligent. Neben der Fähigkeit, sich sämtliche Kräuter, deren Nutzen, Anwendung, Fundort und Geruch merken zu können, ist das auch genau die Art Aufgabe, die Malvenpfote mag, und für die er sich eignet.
In seltenen Momenten kann es passieren, dass aus seinem Mund mehr Worte purzeln, als ein einzelner Satz zu tragen vermag. Dann entsteht sogar etwas wie Enthusiasmus.
Und jenem Gesprächspartner wird dann mehr zu Teil, als sein unverbindliches, seltsam anmaßendes „Lächeln“.
Bei Malvenpfote gibt’s nichts zu lachen, wie alleine seine Beschreibung vermuten lässt.
Ironischerweise aber, gibt’s über ihn eine Menge zu lachen.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Ja, er besitzt so etwas wie Humor. Wenn auch staubtrocken und wohl dosiert.
Er wäre der Letzte, der über andere lacht – Ein positives Überbleibsel seines eigenen Mobbings -, und der Erste, um über sich selbst zu lachen.
Wenn nun klar wird, dass Malvenpfote vielleicht gar nicht so langweilig ist, auch ein bisschen Pfeffer im Hintern besitzt, dann ist es Zeit für eine weitere Eigenschaft, die seine Attraktivität auf eine Weise bestärkt, die man nur als böse Komik bezeichnen kann.
Seine Stimme.
Die - und das sorgt immer wieder für Überraschung – melodisch, und gleichzeitig sehr männlich und voll ist.
Malvenpfote spricht meist äußerst langsam und gedehnt, was ihr herbes Potential unbewusst vollends ausschöpft.
Der Wunsch, sich mitzuteilen, ist bloß den lebenden Katzen gegenüber schwach. Dadurch, dass er im ständigen Kontakt mit dem SeelenClan steht, hat er nämlich nicht das Gefühl, allein, oder gar einsam zu sein.
Er ist im Grunde niemand, der gerne alleine wäre. Mehr Gruppentier als Einzelgänger.
Sicherstes Anzeichen dafür, dass er Stimmungsschwankungen hat, sich etwas Euphorie in seinem Inneren regt, die raus will und jauchzend aufschreien möchte... - Fressen.
So ziemlich jede Laune – oder Unlaune – lässt sich durchs Fressen kompensieren. Bei Malvenpfote regnet es nicht Tränen, sondern Krümel und Spucke.
Charaktereigenschaften: Introvertierter, besonnener Kater mit einer gewissen Neigung zur Faulheit. Besitzt altruistische Züge, ohne sich dabei selbst aufzugeben. Selbstbewusstsein und Ernsthaftigkeit zeichnen ihn genauso aus wie Unzuverlässigkeit.
Zeigt und sagt selten, was er denkt und fühlt, kann dabei aber umso emotionaler sein, wenn es um Herzensangelegenheiten geht.
Stärken:
Ruhe:
Seine Ruhe, Besonnenheit - wie auch immer man es nennen mag - bringt ihn in seiner Berufung enorm weiter. Es bedingt gute Konzentration.
Es lässt ihn zudem reif und vertrauenswürdiger erscheinen.
Intelligenz:
Erweist sich als durchaus nützlich. Auch, wenn man es nicht gleich sieht, eine wichtige Eigenschaft. Logisches, konstruktives Denken und schnelles Auffassungsvermögen können in seinem Fall gar über Leben und Tod entscheiden.
Selbstbewusstsein:
Malvenpfotes Wurzeln sind kräftig UND tief.
Es gibt nichts, was seine Meinung so schnell erschüttern würde. Er steht zu seinen Werten, Überzeugungen; und auch zu dem, was er ist.
Schwächen:
Körper:
So ziemlich nichts an seinem Körper könnte man vorteilhaft nennen, im Gegenteil.
Er hat zu kurze Beine und zu viel Speck um den Bauch, um schnell zu laufen. Ist zu schwer, um gut klettern und springen zu können. Und zu ungeschickt und ungelenk zum Kämpfen. Vom Schwimmen mal ganz zu Schweigen.
Fressen:
Unterstützt erste Schwäche. Zudem degradiert es den Frischbeutehaufen zum -Häufchen, und entfacht regelmäßig Debatten darüber, wer wieder Plündern war.
Disziplin:
Ist ihm ein Fremdwort. Der Kater hat seinen eigenen Rhythmus. Druck und Hetze bringen da zum Leidwesen von anderen, als auch ihm selbst, gar nichts.
Vorlieben:
Fressen:
Vorliebe, Nachliebe, Vorspeise, Nachspeise. Seine einzig wahre Liebe. Und die einzige, mit der er eine körperliche Beziehung eingeht.
Heilen:
Nebst allen Pro-und-Kontra Listen, die man über seine Eignung anlegen könnte, tut er es leidenschaftlich gerne. Er mag und schätzt seine Arbeit sehr, obgleich er weniger ein Meister, als vielmehr Schneegeflüster Junior ist. Noch.
Entspannen:
Es gibt so viele Wege, glücklich zu sein. Aber der Schönste ist es doch, einfach die Seele baumeln zu lassen. Malvenpfote mag es an Abenteuerlust fehlen, dafür kennt er so ziemlich jeden Ort im Territorium, an dem man intensiv Nichtstun kann.
Abneigungen:
Arroganz:
Verabscheut er innerlich zutiefst. Egoismus ekelt ihn regelrecht an. Es gibt nichts schlimmeres, als Ich-bezogene Clankatzen. Seiner Meinung nach ein Widerspruch in sich.
Körperliche Anstrengungen:
Es ist kein Geheimnis. Körperlich wird sich Malvenpfote immer zwischen "tollpatschiges Junges" und "gebrechlicher Ältester" befinden. Und gefallen tut es ihm auch nicht, wenn er nach der Kräutersuche mit schmerzenden, wunden Pfoten ins Lager kommt.
Versagen:
Er hat Angst vor dem Versagen. Das könnte in seinem Falle nämlich Grund für den Tod einer weiteren Katze sein, die in die ewigen Jagdgründe des SeelenClans wandert.
Es schwebt wie ein unausgesprochenes Gesetz über dem Kopf eines jeden Heilers und Heilerschülers: Das schlimmste ist es, wenn man einen Patienten nicht retten kann.
Background
Vergangenheit: Malvenpfote wurde im KieselClan geboren. Für seine Eltern, zwei damalig junge Krieger, waren ihre Jungen ein absoluter Wunsch.
Seine Brüder - jeweils wenige Minuten älter als er selbst, der zum Schluss aus dem Leib seiner Mutter gepresst wurde – erhielten die Namen 'Ahornjunges' und 'Espenjunges'.
Die Liebe der Eltern spiegelte sich in der Erziehung ihrer Jungen wider. Malvenpfote und seine Geschwister wuchsen äußerst liebevoll und umsorgt auf.
Ahornjunges, der Älteste, hellbraun, und schon damals Schönheit eines Katers, entwickelte sich zum eloquenten und lebenslustigen Jungen. Er hatte stets die meisten Baugenossen um sich, die mit Ehrfurcht den Abenteuern lauschten, von denen er zu berichten wusste.
Espenjunges und Malvenjunges standen in der Hinsicht ein wenig in seinem Schatten.
Auch Espenjunges war eher extrovertiert, jedoch sehr viel impulsiver als sein älterer Bruder.
Malvenjunges seinerseits war wiederum anders. Er hielt sich eher im Hintergrund - nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die anderen Jungen ihn seines guten Appetits und dessen Folgen wegen nicht leiden konnten.
Doch schienen sie immer fröhlich und lachten, wenn er ihre Gegenwart teilte.
Statt Freunden, hatte Malvenjunges seine Brüder. Während es zwischen Espenjunges und ihm gelegentlich zu harmlosen Reibereien kam, war es Ahornjunges, den er insgeheim bewunderte.
Ein Trio, das gelernt hatte, stets zusammenhalten. Denn Familie und Zusammenhalt, so lernte er früh, wären von unvorstellbarer Wichtigkeit.
Das Talent aber, schien bei ihrer Geburt nicht ganz recht verteilt worden zu sein. Wo Ahornjunges und Espenjunges in funktionstüchtige, einwandfreie Körper geboren worden waren, lebte Malvenjunges mit vier linken, ungeschickten und schwerfälligen Pfoten.
Weder Schnelligkeit, noch Stärke, noch Geschick, noch Gelenkigkeit hätte man als annähernd ausreichend bezeichnen können. Wer immer auch seine Kriegerausbildung übernehmen würde – Er müsste Nerven so dick wie Fuchsschwänze besitzen.
Der SeelenClan entschied anders.
Im Alter von beinahe 6 Monden, kurze Zeit vor der Schülerzeremonie, fraß Malvenjunges seine erste „selbst erlegte“ Beute. - Einen fetten, silbrig glänzenden Fisch, den man achtlos am Rande des Lagers hatte liegenlassen.
Kurz darauf fand er sich im Heilerbau wieder.
Auf ihm die harten, eisblauen Augen des Heilers; zu seiner Linken das beachtliche Indiz dessen, was nach unzähligen Mahlzeiten in seinem Magen gelandet war.
Und als er dalag, den gräulich-braunen, unheilvollen Haufen Erbrochenes vor sich, fühlte er zum ersten Mal in seinem Leben so etwas wie Ehrfurcht, und Entschlossenheit.
Nur wenige Sekunden, in denen ihm bewusst wurde, dass er Teil von etwas Großem war. Vielmehr: Einen Platz darin gefunden hatte.
Schneegeflüster willigte ein, ihn als Heilerschüler anzunehmen.
Der Zeitpunkt, ab dem Malvenjunges' Leben schien, endlich Form angenommen zu haben.
Bevor der Ernennung allerdings, geschah erneut etwas Unvorhersehbares.
Keinen Halbmond nach Malvenjunges' Vergiftung, starb sein Bruder Ahornjunges.
Der Schock entfaltete seine volle Wirkung. - Heute, wenige Monde später, scheint ihm dessen Tod schleierhaft und unwirklich. Malvenpfote kann sich daran erinnern, dass es sehr schnell ging.
Seine Eltern taten alles ihnen mächtige, um den Schaden, den ihre verbliebenen Kinder davon trugen, möglichst gering zu halten. So wissen die Brüder auch gar nicht um die Umstände seines Todes, wurden gar davor bewahrt, den kleinen Leichnam zu sehen, bevor man ihn in stiller Zeremonie verscharrte.
Natürlich aber, ließ sich das Leben nicht aufhalten.
So wurde Malvenjunges im Alter von sieben Monden zum Schüler 'Malvenpfote' ernannt, und wurde Heilerschüler Schneegeflüsters und des KieselClans.
Im Angesicht des SeelenClans wurde er schließlich als dieser anerkannt. Und erhielt seine ersten Träume.
Von da an verfestigte sich sein Glaube, der auch vorher schon stark gewesen war.
Obwohl Schneegeflüster ihn wider persönlicher Interessen zum Heiler auszubilden versprochen hatte, tat und tut er doch das nötigste, um Malvenpfote für die Aufgabe zu wappnen, die ihm eines Tages zuteil werden wird.
Familie:
Weidentau // Mutter // beige-braun gestreifte Kätzin mit braunen Augen // lebend // NPC
Weißflamme // Vater // weißer Kater mit blauen Augen // lebend // NPC
Ahornjunges // Bruder // hellbrauner, kräftiger Kater mit grünen Augen // verstorben // NPC
Espenpfote // Bruder // schmächtiger, cremefarbener Kater mit kurzem Fell und bernsteinfarbenen Augen // lebend // Enzianblüte
Seine Brüder - jeweils wenige Minuten älter als er selbst, der zum Schluss aus dem Leib seiner Mutter gepresst wurde – erhielten die Namen 'Ahornjunges' und 'Espenjunges'.
Die Liebe der Eltern spiegelte sich in der Erziehung ihrer Jungen wider. Malvenpfote und seine Geschwister wuchsen äußerst liebevoll und umsorgt auf.
Ahornjunges, der Älteste, hellbraun, und schon damals Schönheit eines Katers, entwickelte sich zum eloquenten und lebenslustigen Jungen. Er hatte stets die meisten Baugenossen um sich, die mit Ehrfurcht den Abenteuern lauschten, von denen er zu berichten wusste.
Espenjunges und Malvenjunges standen in der Hinsicht ein wenig in seinem Schatten.
Auch Espenjunges war eher extrovertiert, jedoch sehr viel impulsiver als sein älterer Bruder.
Malvenjunges seinerseits war wiederum anders. Er hielt sich eher im Hintergrund - nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die anderen Jungen ihn seines guten Appetits und dessen Folgen wegen nicht leiden konnten.
Doch schienen sie immer fröhlich und lachten, wenn er ihre Gegenwart teilte.
Statt Freunden, hatte Malvenjunges seine Brüder. Während es zwischen Espenjunges und ihm gelegentlich zu harmlosen Reibereien kam, war es Ahornjunges, den er insgeheim bewunderte.
Ein Trio, das gelernt hatte, stets zusammenhalten. Denn Familie und Zusammenhalt, so lernte er früh, wären von unvorstellbarer Wichtigkeit.
Das Talent aber, schien bei ihrer Geburt nicht ganz recht verteilt worden zu sein. Wo Ahornjunges und Espenjunges in funktionstüchtige, einwandfreie Körper geboren worden waren, lebte Malvenjunges mit vier linken, ungeschickten und schwerfälligen Pfoten.
Weder Schnelligkeit, noch Stärke, noch Geschick, noch Gelenkigkeit hätte man als annähernd ausreichend bezeichnen können. Wer immer auch seine Kriegerausbildung übernehmen würde – Er müsste Nerven so dick wie Fuchsschwänze besitzen.
Der SeelenClan entschied anders.
Im Alter von beinahe 6 Monden, kurze Zeit vor der Schülerzeremonie, fraß Malvenjunges seine erste „selbst erlegte“ Beute. - Einen fetten, silbrig glänzenden Fisch, den man achtlos am Rande des Lagers hatte liegenlassen.
Kurz darauf fand er sich im Heilerbau wieder.
Auf ihm die harten, eisblauen Augen des Heilers; zu seiner Linken das beachtliche Indiz dessen, was nach unzähligen Mahlzeiten in seinem Magen gelandet war.
Und als er dalag, den gräulich-braunen, unheilvollen Haufen Erbrochenes vor sich, fühlte er zum ersten Mal in seinem Leben so etwas wie Ehrfurcht, und Entschlossenheit.
Nur wenige Sekunden, in denen ihm bewusst wurde, dass er Teil von etwas Großem war. Vielmehr: Einen Platz darin gefunden hatte.
Schneegeflüster willigte ein, ihn als Heilerschüler anzunehmen.
Der Zeitpunkt, ab dem Malvenjunges' Leben schien, endlich Form angenommen zu haben.
Bevor der Ernennung allerdings, geschah erneut etwas Unvorhersehbares.
Keinen Halbmond nach Malvenjunges' Vergiftung, starb sein Bruder Ahornjunges.
Der Schock entfaltete seine volle Wirkung. - Heute, wenige Monde später, scheint ihm dessen Tod schleierhaft und unwirklich. Malvenpfote kann sich daran erinnern, dass es sehr schnell ging.
Seine Eltern taten alles ihnen mächtige, um den Schaden, den ihre verbliebenen Kinder davon trugen, möglichst gering zu halten. So wissen die Brüder auch gar nicht um die Umstände seines Todes, wurden gar davor bewahrt, den kleinen Leichnam zu sehen, bevor man ihn in stiller Zeremonie verscharrte.
Natürlich aber, ließ sich das Leben nicht aufhalten.
So wurde Malvenjunges im Alter von sieben Monden zum Schüler 'Malvenpfote' ernannt, und wurde Heilerschüler Schneegeflüsters und des KieselClans.
Im Angesicht des SeelenClans wurde er schließlich als dieser anerkannt. Und erhielt seine ersten Träume.
Von da an verfestigte sich sein Glaube, der auch vorher schon stark gewesen war.
Obwohl Schneegeflüster ihn wider persönlicher Interessen zum Heiler auszubilden versprochen hatte, tat und tut er doch das nötigste, um Malvenpfote für die Aufgabe zu wappnen, die ihm eines Tages zuteil werden wird.
Familie:
Weidentau // Mutter // beige-braun gestreifte Kätzin mit braunen Augen // lebend // NPC
Weißflamme // Vater // weißer Kater mit blauen Augen // lebend // NPC
Ahornjunges // Bruder // hellbrauner, kräftiger Kater mit grünen Augen // verstorben // NPC
Espenpfote // Bruder // schmächtiger, cremefarbener Kater mit kurzem Fell und bernsteinfarbenen Augen // lebend // Enzianblüte
Meta
Andere Charaktere: ---
Archivierung: Ja, bitte.
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Zuletzt von Geierflug am Di März 07 2017, 02:58 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
- Geierflug
- Kätzchen
- Beitragszahl : 21
Anmeldedatum : 25.02.17
Re: Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
Soweit ich erfahren und gesehen habe, ist dieser Posten noch frei.
Ich würde damit offiziell mein Interesse (nennen wir es Anspruch) daran bekunden und hoffe,
es geht in Ordnung, wenn ich ihn am hellen Tag weitermache ^^
Ich würde damit offiziell mein Interesse (nennen wir es Anspruch) daran bekunden und hoffe,
es geht in Ordnung, wenn ich ihn am hellen Tag weitermache ^^
- Geierflug
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Re: Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
Nein, Heilerschüler dürfen nur nachts entworfen werden °w° Nein, ist an sich völig okay,hat Wüstenwind ja auch als reserviert in die Hierarchie eingetragen; allerdings wäre ich dir sehr dankbar wenn du je nach Alter von Krötenpfote bezüglich deiner Vergangenheit noch wartest bis ich Schneegeflüster endlich fertig hab <-<
Re: Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
Alles klar, ich warte ab, bis sie (- oder natürlich er xD -) fertig ist ^^
Und ich hoffe, es ist auch in Ordnung, wenn ich ihn eventuell noch umbenenne Ô.o
Und ich hoffe, es ist auch in Ordnung, wenn ich ihn eventuell noch umbenenne Ô.o
Zuletzt von Geierflug am So Feb 26 2017, 13:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
- Geierflug
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Re: Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
Ja, bis du deinen Stecki fertig hast, kannst du dich gerne noch umentscheiden wie du magst :D
(Und Schnee is n Kerl. ._.)
(Und Schnee is n Kerl. ._.)
Re: Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
Das entsprechende Bild ist leider ein wenig zu breit und ich hab keine kleinere Version gesehen
Kann man das selbst irgendwie manuell bearbeiten, damit ich es vernünftig einfügen kann? o:
Das isser
Wäre superlieb, wenn mir da jemand weiterhelfen kann
Kann man das selbst irgendwie manuell bearbeiten, damit ich es vernünftig einfügen kann? o:
Das isser
Wäre superlieb, wenn mir da jemand weiterhelfen kann
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Re: Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
Hab den Rollmops, äähm, Malvenpfote für dich als Bild eingefügt o/ [war eigentlich auch bloß ne kleine Code-Erweiterung, die muss man aber halt kennen xD]
Re: Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
Danke, du Kenner *-* :D
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Re: Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
Fertig
Da müssten einige Worte zu finden sein, die der Duden "nicht empfiehlt" xD
Ich bin zu müde für Synonyme
Da müssten einige Worte zu finden sein, die der Duden "nicht empfiehlt" xD
Ich bin zu müde für Synonyme
- Geierflug
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Re: Malvenpfote / Heilerschüler / KieselClan / fertig
Um Gottes Willen ich glaub ich hab mich so'n bisschen in deinen kleinen Rollmops verknallt. Der Steckbrief ist höllisch interessant, und ich freue mich riesig darauf, Malvenpfote mit Schneegeflüster ausbilden zu dürfen.
In dem Sinne, der Heilerschüler des KieselClans ist angenommen!
In dem Sinne, der Heilerschüler des KieselClans ist angenommen!
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